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Mancher Wanderer liebt die
breiten, ausgebauten Wege, auf denen er sich gut zurechtfindet.
Andere wandern lieber abseits der Hauptwege, auch wenn es dort
zuweilen holprig oder feucht sein kann. Leider sind solche
„Pfade“ immer seltener geworden, weil viele nur noch wenig benutzt
wurden und zugewachsen sind. Aber es gibt sie noch, und darum
hier einige Vorschläge.
1.) Durch die Bergwiesen
Ein kleiner Rundweg
südlich von Hohegeiß, durch die Wiesen, zum Mittelberg und an der
ehemaligen
Grenze zum Ort zurück. |
Von der
Tourist-Information zur
ev. Kirche
(vielleicht auch mal hineinschauen?) und über den Friedhof zur
Hubertusstraße. Einige Schritte rechts abwärts und dann links abbiegen
(Zum Bocksbergwerk).
Etwa 200 m hinter dem letzten Haus teilt sich der Weg. Geradeaus geht es
zum Schwimmbad, unser Wiesenpfad
führt nach links durch die
blumenreichen
Bergwiesen,
mehrmals über ein kleines Wässerchen (Hochzeitssteg),
vorbei an der „Liebesbank“ und aufwärts zum Mittelberg.
Ehe wir nach links (Richtung Bundesstraße 4) gehen, lohnt es sich, auf
dem
Mittelberg
erst noch etwa 200 m nach
rechts zu gehen (hinter der Buschreihe schöner Blick auf Hohegeiß!).
Danach umkehren und am Waldrand bis zur B 4.
Die Bundesstraße überqueren, dann nach links und auf schmalem Pfad, dem
„Zöllnerpfad“,
an der Buschreihe
aufwärts. (Rechts vom Pfad war die Grenze zur DDR). Bis zur Straße
Hohegeiß – Benneckenstein und auf dem
Fußweg neben der Straße zurück in den Ort.
Gesamtweg: ca. 3 km
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Ein wenig begangener Weg
führt auf dem Kamm des Ebersberges entlang. Im Winter ist dort
ein
schönes Langlaufgebiet.
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Zunächst geht es durch den Ort: Von der Tourist-Information
nach links zum Geißbock, die Hindenburgstraße
abwärts, an der
Kreuzung rechts (Lange Straße), bei Straßenteilung links
(Klippenstraße), dann zweite Straße links
(Am Gretchenkopf).
Vor dem Haus Nr. 12 führt rechts ein
Wiesenweg
ins Tal und dann aufwärts, immer geradeaus,
bis zum Parkplatz
am
Bechlerstein
(links der Gedenkstein).
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Wer den Weg abkürzen will, kann bis zum Parkplatz Bechlerstein
fahren: Auf der B 4 Richtung Braunlage, am Sportplatz vorbei,
links abbiegen Richtung „Heimathütte“.
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Vom Parkplatz am
Bechlerstein rechts auf der nur anfangs asphaltierten
Ebersbergstraße aufwärts und nach 300 m
links abbiegen auf den
Kammweg.
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Dabei gilt zunächst die
blaue Markierung des Rundweges R1.
Diesem Weg etwa 2 km folgen, über den
Vorderen Ebersberg,
immer auf dem
Kammweg wandern. Wo der Rundweg mit der blauen
Markierung nach links auf den
Wurzelstieg abbiegt, bleibt man
auf dem Kammweg. Noch 300 m geradeaus weiter, bis
zum „Stern“,
einer Wegeteilung, wo rechts der Wurzelstieg zum Nullpunkt
hinunter
abzweigt.
An dieser Stelle gehen wir nach links (Oberer Horizontalweg),
bis der zum Wolfsbachtal hinunterführende Wurzelstieg (=
Rundweg 1, blaue Markierung) erneut erreicht wird.
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Abwärts zur Wolfsbachstraße, diesen Forstweg schräg nach links
überqueren, dann rechts von der Wolfsbach-
straße weiter
Richtung Heimathütte.
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Nach einer kleinen Wiese teilt sich der Weg: Wer zurück zum
Parkplatz Bechlerstein will, folgt weiter der
blauen Markierung (R1), geht also geradeaus und an der
nächsten Kreuzung links.
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Wer in den Ort zurück
wandern will, biegt an der erwähnten Wegeteilung rechts auf
den „Drosselweg“ ab und folgt
ihm bis zu einem Gebäude der Hohegeißer Wasserversorgung. Dort biegen wir links ab, etwa 50
m im Gretchental
aufwärts und dann nach rechts über eine
Brücke
zum „Kunstgraben“.
Am Hang des Wolfsbachtales 300 m entlang,
bis links ein
schmaler Zickzackweg zum Ort hinauf abzweigt. Vorbei am „Panoramic“,
auf der Hindenburgstraße
oder über die Liegewiese in den Ort
zurück.
Gesamtweg: ca. 9 km |
Weitere Informationen:
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Der Name „Bocksbergwerk“
erinnert an die Zeit, als auch bei Hohegeiß Erzbergbau betrieben
wurde, aber davon ist
hier nichts mehr zu sehen.
Auf den Bergwiesen um Hohegeiß blühen im Sommer seltene
Blumen, von denen viele unter Naturschutz stehen:
Arnika,
Trollblume, Knabenkraut …
Anlässlich seiner Hochzeit wurden Hochzeitssteg und
Hochzeitsbank 2012 von einem Brautpaar gestiftet.
Die Grenze zur DDR verlief jahrzehntelang unmittelbar
östlich des Ortes.
Zöllnerpfad: Zur Zeit der Teilung Deutschlands waren hier
an der Grenze der Bundesgrenzschutz und Zollbeamte
im Einsatz, die
diesen „Pfad“ benutzten.
Der Bechlerstein erinnert an den Kreisrentmeister Bechler
aus Blankenburg, der dort 1886 im
Schneesturm umkam.
Der Ebersberg-Kammweg führt über den 684 m hohen Vorderen
Ebersberg, die höchste Stelle bei Hohegeiß.
Die Heimathütte ist heute ein Jugendheim der „Erlebnistage
Harz“.
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